Georgianisches Dublin
Wer an Dublin denkt, denkt automatisch an alte Gebäude aus rotem Backstein."Georgianisches Dublin" beschreibt die Stadtentwicklung während der Regentschaft vier verschiedener Georges, die in den Jahren zwischen 1714 und 1830 Könige von Großbritannien und Irland waren. Aus bescheidenen Anfängen wie der Henrietta Street entstanden nach und nach im Prinzip elegante Wohnviertel und prunkvolle Gebäude wie zum Beispiel Leinster House, King's Inns und die Hug Lane Gallery.
Der Parnell Square, früher auch einmal Rutland Square genannt, war im Wesentlichen das Herz des eleganten Dublin, bevor sich das Zentrum in die Gegend südlich des Flusses verlagerte. Der hübsche Garden of Remembrance in der Mitte des Platzes ist denen gewidmet, die für die irische Unabhängigkeit starben.
Abbey Theatre
William Butler Yeats und Lady Gregory gründeten das Abbey Theatre im Jahr 1904 als nationales irisches Theater. Bei der Uraufführung von Synges The Playboy oft the Western World reagierte das Publikum, im Grunde genommen geschockt von diesem reatlistischen und wenig heldenhaften Bild der Gesellschaft, mit Buhrufen. Im Jahr 1951 ging das Theater im Übrigen in Flammen auf, der heutige Bau entstand in den 60er Jahren.Kreativurlaub in Cork
Cork ist eine Reise wert. Der lichtdurchflutete Bau auf dem Campus des University College Cork beherbergt eine großartige Sammlung von Kunst.Auch die Festivals von Cork genießen einen exzellenten Ruf. Vom Cork Pride und Cork Film Festival bis zum weltbekannten Guiness Jazz Festival kommt hier jeder auf seine Kosten. Im September wartet die Culture Night auf entdeckungsfreudige Besucher; diverse kulturelle Einrichtungen öffnen ihre Tore und veranstalten bis weit in die Nacht kostenlose Events, während die umliegenden Straßen vor Leben nur vibrieren.
Interessant sind dort vor allem die Pub-Konzerte, die überaus lebendige Literaturszene oder an Triskel, eine Kirche aus dem 18. Jahrhundert, die in ein dynamisches Kunstzentrum der Stadt umgestaltet wurde.